Systemische Familientherapie bedeutet, Menschen im Zusammenhang ihrer sozialen Beziehungen zu verstehen. In der therapeutischen Arbeit wird darauf geachtet, wie Personen über sich und andere denken und kommunizieren. Was sie für richtig und falsch halten, welche Bedeutung sie bestimmten Handlungen geben, unter welchen äußeren und inneren Einflüssen sie stehen. In der Therapie können neue Sicht- und Verhaltensweisen angeregt werden.
Systemische Praxis orientiert sich an den Anliegen der KlientInnen. Wir suchen gemeinsam nach Bedingungen, mit deren Hilfe KlientInnen Ihre Ressourcen aktivieren können, um selbst zu Ihren Zielen zu gelangen.
Zu den vielfältigen Methoden der systemischen Familientherapie gehören zirkuläre Fragen, Externalisierungen oder visualisierende Arbeitsweisen wie das Genogramm, Familienbrett oder Beziehungsskulpturen.